Sonntag, Dezember 26, 2010

Rotorblattschadensklassen

Rotorblattschäden sind oft Anlass zu unterschiedlicher Bewertung der notwendigen Maßnahmen zu deren Instandsetzung. Am Anfang steht eine Klassifizierung, die in der Windkraft noch zu leisten ist. Abgeleitet aus der Luftfahrt machen wir hierfür folgenden Vorschlag:

Schadensklasse 4:

Großflächige Zerstörungen, die ein teilweises Ersetzen des Rotorblatts oder eine großflächige  Reparatur erfordern. Das sind insbesondere Schäden, bei denen die Hauptkraftflüsse unterbrochen, bzw. Kraftein- und –Überleitungen von Primär- und Sekundärstrukturen gestört sind.

Samstag, November 27, 2010

Mit dem Einbruch winterlicher Kälte werden Rotorblattinspektionen bizarr

Blattinspektion im Winter
Wer bis heute keinen Blattinspektionstermin hat, der wird wohl dieses Jahr von uns keinen mehr erhalten können.
Wir wünschen unseren Kunden eine gute Zeit über den Jahreswechsel und freuen uns auf ein frohes gemeinsames Schaffen zur neuen Saison.!

Montag, Juli 12, 2010

Wartung und Instandhaltung von Rotorblättern: Eine Arbeit für Spezialisten

Wolfgang Holstein hilft der Akademie des TÜV Rheinland Berlin Brandenburg bei der Schulung von Wartungspersonal
(Aus der Reihe déjà-vu: Berlin, den 15. Mai 2003)

Noch vor wenigen Jahren glaubten Experten, dass Rotorblätter aus Verbundwerkstoffen sich zwanzig lange Jahre wartungsfrei in Wind und Wetter drehen könnten. Das ist heute Geschichte. Wartung und Reparaturen gehören zu den kostenintensivsten Faktoren auf dem Lebensweg einer Windenergieanlage. Bei einer der erfolgreichen Maschinen der 1,5 MW-Klasse kostet der Service durchschnittlich 10.000 bis und 15.000 Euro pro Jahr. Diese Kosten entstehen schon bald nach Ablauf der Gewährleistung.

Montag, Mai 24, 2010

Auch Rotorblätter müssen ihre Qualität beweisen

Ein Qualitätssiegel für Rotorblätter würde Schäden vermeiden und Verantwortung klarer definieren. Weil die technische Dokumentation fehlt, sind Käufer bei Schäden heute weitgehend allein gelassen.

„Es wird höchste Zeit, die Qualität der Rotoren von Windrädern durch ein Qualitätssiegel dokumentieren zu lassen“, sagt Dr.Ing. Wolfgang Holstein, "the expert's voice", HMS Sachverständigenbüro Berlin.
Teure Serienschäden an Rotorblättern schaden nicht nur dem Ruf der Windbranche insgesamt. Sie verunsichern auch Banken, Investoren und Versicherungen.

Mittwoch, April 14, 2010

Vortragsankündigung am 15. und 16. Juni 2010 in Hamburg

Im Rahmen der BWE-Fachtagung: Service, Wartung & Betrieb 2010 werden aktuelle Informationen zu Schadensursachen, optimalem Betrieb und gutem Service für Windenergie Anlagen vermittelt. Die zweitägige Fachtagung wird durch den Präsidenten des Bundesverbands WindEnergie e.V. Herrn Hermann Albers am Vormittag des ersten Tages eröffnet. Unser Beitrag:
SCHADENSANALYSE, ROTORBEGUTACHTUNG UND SCHADENSPRÄVENTION AM PRAXISBEISPIEL
wird am 15. Juni 2010 im Empire Riverside Hotel, Hamburg durch Herrn Dr.Ing. Wolfgang Holstein präsentiert und in einer Podiumsdiskussion von Lars Velser moderiert. Anmeldungen zur Veranstaltung finden sie hier.

Dienstag, Februar 23, 2010

Rotorblatt-Zertifizierung ohne Netz und doppelten Boden

Aus meiner Erfahrung werden Spezifikationen für das Handlaminierverfahren, im Gegensatz zum Luftfahrtbereich, in der Windkraft sehr kurz gehalten, lassen sich meist auf einem einzigen Blatt Papier niederlegen und sind als Mindestanforderungen an Durchführung, Qualitätssicherung, Prüfung und Abnahme zu verstehen.